Der Bäcker Schuhbeck in Ruhpolding

Der Bäcker Schuhbeck in Ruhpolding besetzt direkt am Bahnhof einen sehr prominenten Ort mit seinem Back- und Kaffeehaus. Hier kann man nicht nur aus dem guten Angebot etwas zum mitnehmen auswählen, sondern auch gleich vor Ort verspeisen.

Ich wähle ein Schweineohr für mich und einen Donut für meinen Begleiter. Auf den Pfannkuchen (oder Berliner wie er hier wohl heißen wird) verzichte ich, da er mit Puderzucker bestreut ist.

Beides schmeckt sehr gut. Das Schweineohr ist knackig und saftig zugleich. Der Donutteig schmeckt auch und er ist auch nicht zu trocken, nicht zu fettig. Kurzum, beides ist zu empfehlen.

Bäckerei Mike Bollig in Beetz bei Kremmen

Meinen heutigen Kuchen finde ich in der Bäckerei und Konditorei Mike Bollig in Beetz bei Kremmen, ein weiterer Standort befindet sich noch direkt in Kremmen.

Aus dem sehr guten Angebot wähle ich einen Pfannkuchen, einen Spritzkuchen, einen Krapfen und ein Rosinenbrötchen. Ich kann mich heute kurz fassen, denn alles hat sehr gut geschmeckt und ich würde wieder bei Bollig in Beetz anhalten. Die Highlights waren der Krapfen und das Rosinenbrötchen, aber auch Pfannkuchen und Spritzkuchen bleiben empfehlenswert.

Landbäckerei Horst Börner aus Schmölln

Die Landbäckerei Horst Börner befindet sich gleich rechts nach dem Ortsausgang von Schmölln, wenn man aus Richtung Prenzlau in den Ort fährt. Der Laden ist nicht nur Bäckerei, sondern bietet auch noch etwas Tagespresse und hat auch ein kleines Imbissangebot.

Obwohl es eigentlich Mittagszeit ist, wähle ich zwei Stück Kuchen – ein Eclair oder auch Liebesknochen und ein Stück Baumkuchen. Der Liebesknochen ist etwas geschmacksarm, könnte vielleicht etwas mehr Zucker vertragen. Das Baumkuchenstück ist dagegen ganz gut, so ungefähr muß das schon schmecken. Ich merkte aber, daß ich doch nicht so der Baumkuchentyp bin. Wenn ich irgendwann mal wieder hier vorbei komme, würde ich vielleicht anhalten und etwas anderes wählen. Einen Umweg machen, würde ich aber eher nicht.

Ein Pfannkuchen an der Ostsee

Bei einer Dienstreise an die Ostsee fand ich in der Mittagspause die Zeit für zwei Stück Kuchen am Meer. Den Kuchen steuerte die Bäckerei Boldt aus Dierhagen bei, die damit warb, alles in eigener Produktion zu erstellen.

Das Geschäft befindet sich im Dorfzentrum in einem Gebäude, das wirkt wie in den 90ern gebaut oder saniert und wäre ohne die Wegweiser kaum zu finden. Die Öffnungszeiten sind noch wie früher mit einer Mittagspause von 12.30 bis 14.30 und ich komme noch gerade rechtzeitig.

Aus dem Angebot an Blechkuchen und anderem Gebäck wähle ich einen Pfannkuchen und eine Schillerlocke. Und essen will ich beides mit Blick auf die See nicht nur auf den Bodden.

Die Ostsee finde ich in Wustrow. In den letzten Tagen wütete auf der Ostsee ein stärkerer Wind und führte zur stärksten Sturmflut seit zehn Jahren. Und jetzt fehlt der Strand, die See ist immer noch aufgewühlt und trägt viel Material mit sich. Dazu weht auch immer noch ein eisiger Wind aus Nordost.

Aber nun zum wesentlichen, dem Kuchen. Die Schillerlocke war schnell verputzt, schmeckte aber gut. Die Kruste knackig, die Creme etwas buttrig, nicht zu süß. So muss es eigentlich sein. Aber für 1,20 € finde ich sie etwas klein.
Der Pfannkuchen kostete nur 1,00€. Viel mehr ist aber nicht dazu zu sagen. Er ist mit roter Marmelade ohne erkennbare Fruchtzuordnung gefüllt, die weder richtig fruchtig noch extra süß ist. Der Teig ist gut, der Zuckerguss nicht besonders dick und nicht zu trocken. Aber irgendwie fehlt der genußliche Höhepunkt.

Als kleines Fazit bleibt also anzumerken, dass ich den Kauf nicht bereue, ich würde also wieder hier kaufen, wenn ich vorbei komme. Umwege in Kauf nehmen würde ich aber nicht.

Geisterfotografie bei Nacht

Schon bei der NEX-5N hatte mich die Funktion der Mehrfachbelichtung zur Erweiterung des ISO-Bereichs fasziniert, auch wenn die Bilder oft nur in kleiner Vergrößerung etwas taugten. Bei der A6000 ist diese Funktion noch weiter verbessert worden und erlaubt Fotos bei fast schon unmöglichen Bedingungen.

Einer der ersten Versuche fand an diesem Chausseehaus an der B198 statt. Auch wenn die Bilder kaum druckreif sind, bin ich erstaunt, was so geht. Es war, wenn kein Auto vorbei kam, fast stockfinster und mir blieb oft unklar, was die Kamera wann trieb. Auf dem elektronischen Sucher gibt es nur Rauschen, auf dem Display kam es mir verzögert vor und dazu kombiniert die Kamera 15″-Bilder. Einige mal habe ich die Kamera schon herunter genommen, ehe sie fertig war. Die Bilder waren trotzdem zumindest interessant und mit einem Stativ und mehr Geduld wäre sicher wesentlich mehr herauszuholen.

Tagesbilder des Chausseehauses gibt es hier: Chaussee-Geisterhaus an der B198 am Tag