Irgendwie bedrohlich, wenn die Restweitenanzeige plötzlich von 30, 40 km auf 0 springt … Gereicht hat es für die ausstehenden 10 km dann doch und am Ende waren rein rechnerisch auch noch 2,7 Liter im Tank, die durchaus für 50 km reichen können.
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Benzinpreispoker
Ich will nicht die alte Leier anfangen, das früher vielleicht alles besser war oder doch?
Ganz früher gab es einen Preis für Kraftstoff und der lag bei 1,50 Mark und war einfach so. Im Vergleich zum Verdienst war das viel. Getankt wurde trotzdem, gefahren aber weniger.
Dann kamen die Zeiten, als die Preise irgendwie hoch und wieder runter gingen. Eher hoch wahrscheinlich. Und eigentlich war es egal, wann getankt wurde. Gezahlt wurde in D-Mark.
Dann fing das Pokern an. Es gab Unterschiede zwischen Morgen und Abend und manchmal auch zum Wochenende oder Wochenanfang. Irgendwann gab es Mittagspreise, dann besondere Nachtpreise, die extra hoch angesetzt sind. Die regionalen teilweise großen Unterschiede gab es natürlich sowieso. Wobei regional auch zwei Straßen weiter bedeuten kann.
Seit einigen Jahren helfen Apps bei der Suche nach dem richtigen Preis. Aber auch die helfen nur wenig, wenn die Konzerne die Preise im Stundentakt anpassen und der gerade erst aktualisierte Preis schon wieder nicht mehr zutrifft…
Reichweitenmonster
Manchmal, wenn ich das Gaspedal meines V70 auf den letzten Kilometern bis zur Tankstelle nur noch streichel, kommen nach der erneuten Füllung erstaunliche Restreichweiten zustande.
Normalerweise tanke ich alle ca. 1.000 Kilometer und der Verbrauch liegt dann bei ca. 6,3 Litern. Viel Landstraße senken ihn aber auch schon mal auf selbst errechnete 5,1 Liter pro 100 Kilometer. Die Abweichung zum Bordcomputer liegt im Schnitt bei ca. 5 Prozent.
Den besten Verbrauch erreiche ich übrigens mit Winterreifen bei Temperaturen zwischen ca. 5 und 10°C.