Nachhaltig?

Mein V70 hat inzwischen die 400.000 Kilometer Laufleistung deutlich überschritten. Und noch macht es nicht den Anschein, dass er wirklich den Geist aufgibt. Trotzdem steht natürlich die Frage im Raum (unabhängig davon, ob Individualverkehr oder Verkehr über größere Strecken an sich), ob es nachhaltig ist, ein so altes Auto weiter zu fahren.

Ich denke ja. Denn das Auto ist vorhanden. Der Verbrauch liegt bei ca. 6.2 L/100km. Und die Reparaturen halten sich in Grenzen. Ein neues Auto in der Größe würde nur für die Herstellung Ressourcen in größerem Umfang verbrauchen. Egal, ob es nach elektrisch, mit Wasserstoff oder konventionell fahren würde.

Google und die Wege im Wald.

Wenn ich als Beifahrer unterwegs bin, spiele ich trotzdem gerne mit den elektronischen Hilfsmitteln herum und wundere mich manchmal über z.B. google. Eigentlich sollte doch klar sein, dass man mit dem Auto nicht einfach so über Biesenthal nach Finow durch den Wald fahren darf. Der Weg ist für den durchgehenden Verkehr gesperrt.

400.000 km

Der V70 ist inzwischen gut 12 Jahre alt und gehört damit zum Altmetall. Aber er rollt gut. Verbrauch über die Jahre gemittelt bei 6.2 L/100km. Es gibt eigentlich kaum einen Grund, ihn zu tauschen.

Es gab in den letzten Jahren immer wieder kleinere oder größere Reparaturen. Aber diese waren nicht teurer als die Abschreibung bei einem neueren Wagen.

Ein Donut und ein Pfannkuchen von der Bäckerei Wulff

Als ich heute auf der B158 in Werneuchen unterwegs war, beschloss ich mein wöchentliches Stück Kuchen in der Filiale der Bäckerei Wulff zu kaufen. Aus dem Angebot wählte ich einen Pfannkuchen mit Pflaumenmus und einen pinken Donut ohne Füllung.

Mit dem Pfannkuchen ging es los. Der Teig war locker, ohne zu leicht zu sein und hatte eine gute Struktur. Das Pflaumenmus saß etwas weiter unten und war auch in ausreichender Menge vorhanden. Leider schmeckte es mir nicht so besonders. Und auch beim Teig des Pfannkuchens passte der Geschmack nicht ganz. Er erinnerte mich zu sehr an den Teig von Donuts.

Der Teig vom Donut schmeckte dann auch wirklich so ähnlich wie der vom Pfannkuchen. Aber hier passte es ja auch. Auch hier stimmt die Konsistenz und auch der Zuckerguss ist weder zu trocken noch zu feucht. In Summe also gut.

Trotzdem blieb so ein komischer Geschmack zurück und beim nächsten mal würde ich eher etwas anderes wählen.

Reichweitenrekord

Ich hatte vor einiger Zeit schon einmal über eine rekordverdächtige Restreichweite direkt nach dem Tanken berichtet. Damals waren es ca. 200 km weniger und ich war auch etwas skeptisch. Heute glaube ich aber durchaus daran, daß ich die letzten 50 Kilometer so sanft gefahren bin, daß es passen könnte. Großer Unterschied außerdem: ich bin komplett ohne Klimaanlage gefahren, das macht bei den aktuellen Sommertemperaturen bestimmt mindestens 1L/100km aus, was ca. 20% des üblichen Verbrauchs sind.