Reichweitenmonster

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Manchmal, wenn ich das Gaspedal meines V70 auf den letzten Kilometern bis zur Tankstelle nur noch streichel, kommen nach der erneuten Füllung erstaunliche Restreichweiten zustande.

Normalerweise tanke ich alle ca. 1.000 Kilometer und der Verbrauch liegt dann bei ca. 6,3 Litern. Viel Landstraße senken ihn aber auch schon mal auf selbst errechnete 5,1 Liter pro 100 Kilometer. Die Abweichung zum Bordcomputer liegt im Schnitt bei ca. 5 Prozent.

Den besten Verbrauch erreiche ich übrigens mit Winterreifen bei Temperaturen zwischen ca. 5 und 10°C.

Spontane Selbstentladung

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Eigentlich bin ich mit meinem Motorola X Play (XT1562) ganz zufrieden, die Kamera ist für ein Smartphone sehr gut, die Akkulaufzeit meistens ausreichend und auch die Leistung für meine Anwendungen mehr als ausreichend. Eigentlich … wenn da nicht ab und an diese kleine Macken wären.

Letztens hatte ich noch Probleme mit der Kamera, die aber wahrscheinlich durch eine defekte Micro-SD verursacht wurden (oder verursachte das X Play den Defekt der Micro-SD?). Heute war es mal wieder eine spontane Selbstentladung. Das hatte ich vor einigen Wochen schon mal über Nacht, wo ich dachte, daß ich vielleicht im Schlaf auf irgendwas ungünstig gelegen hatte, aber heute lag das X Play einfach so auf dem Schreibtisch. Als ich es weglegte waren es noch mehr als 50% Ladung, nach einer guten Stunde war einfach nix mehr da, das X Play tot und ließ sich nur durch das Ladegerät wiedererwecken ….

PJ Harvey: White Chalk

Die Musik von PJ Harvey begleitet mich inzwischen seit mehr als 20 Jahren. Neben Sonic Youth, Swans und auch Nick Cave nimmt ihre Musik sogar einen größeren Platz in meiner Sammlung ein. Und obwohl ich eigentlich jede ihrer bisherigen Platten gemocht habe, hat es bei White Chalk etwas länger gedauert, bis ich sie kaufte. Warum, keine Ahnung. 

Bereuen muss ich den Kauf im Gegensatz zu manchen anderen Rezensenten aber nicht. Es ist richtig, die Platte hat auf den ersten Blick wenig mit vielen der vorangegangenen Veröffentlichungen zu tun. Der vielfach beschriebene Stilbruch existiert. Die hysterischen Wutausbrüche fehlen komplett. Vielmehr strahlt die Platte eine große Traurigkeit aus, manch einer sagt Melancholie. Sie bleibt auch in sich homogen, die einzelnen Stücke sind sich ähnlich aber doch auch sehr verschieden. Wobei ich die ersten drei, vier Titel irgendwie eingängiger finde. Für die anderen benötigte ich etwas länger.

Trotz allem oder gerade deshalb bleibt es eine typische und auf jeden Fall hörenswerte PJ Harvey Platte und sie sollte in keinem Platzenschrank fehlen. Oder liegt meine Einschätzung jetzt nur daran, dass ich die Platte gerade jetzt im November 2016 gekauft habe?