Sällskapet ist eine schwedische Formation, auf die ich irgendwann durch ihre Veröffentlichung „Nowy Port“ aufmerksam geworden bin. Da singen sie noch selbst. Bei „Disparition“ hingegen wird die in Berlin lebende Sängerin Andrea Schröder gefeatured.
Andrea Schröder ist Insidern sicher schon länger bekannt. Ich wurde aber erst durch ihre letzte Veröffentlichung VOID auf sie aufmerksam.
Während mir aber bei Sällskapet teilweise die Stimme des Sängers nicht so gefiel, fand ich bei Andrea Schröder die Instrumentierung etwas sehr rudimentär.
Hier nun kommen die guten Sachen zusammen. Die tiefe Stimme von Andrea Schröder mit der kräftigen und dunklen Musik von Sällskapet. Und dabei wird sogar in deutsch gesungen, die Texte haben Tiefgang und trotzdem ist es nicht schnulzig und sehr gut hörbar.
Eine klare Empfehlung und mein Album des Monats.