Unterwegs im Volvo V90

Im Rahmen einer Tauschaktion hatte ich die Gelegenheit für zwei Tage einen ziemlich neuen Volvo V90 zu fahren. Es handelte sich um einen D5 mit 225PS und einem umfangreichen Ausstattungspaket. 

Nach dem Einsteigen fühle ich mich schnell heimisch im neuen V90, der den aktuellen V70 ablöst. Das Innendesign stellt eine Weiterentwicklung der bisherigen Linie von Volvo dar, einiges hatte ich bereits im V40 so ähnlich gesehen, manches erinnert mich auch an meinen V70.

Wirklich neu ist der riesige Touchscreen, auf dem viele Funktionen gesteuert werden. Das funktioniert alles ganz gut, gut ist aber auch, dass für einige Funktionen immer noch physische Tasten da sind.

Das Auto hat ein Automatikgetriebe, was prinzipiell super funktioniert, aber irgendwie dann doch nicht, denn so untertourig wie ich sonst gerne fahre, will es nicht und beim Hochschalten merke ich immer dieses leichte Ruckeln. Wobei das jetzt kein spezielles Volvoproblem ist. Meine Beobachtung ist in dem Zusammenhang, daß bei höherer Motorleistung im Vergleich zum Fahrzeuggewicht dieses Ruckeln stärker zu spüren ist. Im voll beladenen VW T5 war es nur noch minimal…

Insgesamt also ein Super Auto, daß ich mir durchaus als Nachfolger des V70 irgendwann vorstellen könnte. Irritiert hat mich aber die Ansicht der Rundumkamera. Das kann ein Nissan X-Trail irgendwie besser.

Reichweitenmonster

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Manchmal, wenn ich das Gaspedal meines V70 auf den letzten Kilometern bis zur Tankstelle nur noch streichel, kommen nach der erneuten Füllung erstaunliche Restreichweiten zustande.

Normalerweise tanke ich alle ca. 1.000 Kilometer und der Verbrauch liegt dann bei ca. 6,3 Litern. Viel Landstraße senken ihn aber auch schon mal auf selbst errechnete 5,1 Liter pro 100 Kilometer. Die Abweichung zum Bordcomputer liegt im Schnitt bei ca. 5 Prozent.

Den besten Verbrauch erreiche ich übrigens mit Winterreifen bei Temperaturen zwischen ca. 5 und 10°C.

Radmuttern

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Heute einfach einmal eine kleine Erinnerung für alle, die ihre Reifen gewechselt haben. Schaut unbedingt nach den empfohlenen 50 Kilometer noch einmal nach, ob wirklich alle Muttern fest genug sind.

Ich hatte die Räder vorgestern tauschen lassen und die Radmuttern erst heute nach gut 150 gefahrenen Kilometern kontrolliert. Und zu meinem Erschrecken stellte ich links vorn 3 komplett lockere und eine nur halbwegs feste Mutter fest. Nur die 5. saß so, wie es sein sollte …

Unterwegs im V70 DRIVe

Anfang des Jahres hatte ich die Gelegenheit einen V70 DRIVe zu fahren und damals begonnen einen längeren Erfahrungsbericht zu schreiben, den aber irgendwie nicht fertiggestellt. Die Fragmente wiedergeben möchte ich hier aber trotzdem.

Kurz zusammengefaßt: der V70 DRIVe ist schon als Volvo zu erkennen und er verbraucht auch weniger als die normalen Modelle. Und er fährt sogar ganz gut. Trotzdem fehlt ihm aber etwas, was ich an meinen bisherigen Volvos immer geliebt hatte – er hat nur vier Zylinder und das merkt man. …

Wer den gesamten Bericht lesen will, schaltet hier einfach zum: Weiterlesen

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Es ist irgendwie schon eigenartg, daß man zu einer einfachen Ansammlung von vor allem verschiedenen Metallen und Kunststoffen eine Beziehung aufbaut und es einem nach inzwischen siebeneinhalb Jahren schwer fällt, sich zu lösen. Aber beim BiFI scheint der Zeitpunkt inzwischen gekommen, nicht nur wegen der robusten Kilometerleistung.